Von links Ayşe Asar                                                     Von links Mathias Wagner

Einblick in den Wahlkampf der Grünen

Am 28. Januar 2025 fand im Weingut Ferdinand Herke in Oestrich-Winkel eine Wahlkampfveranstaltung der Grünen statt, organisiert von den Ortsverbänden Geisenheim, Oestrich-Winkel, Eltville, Kiedrich und Schlangenbad. Die Veranstaltung begann um 19 Uhr und bot den Gästen die Gelegenheit, sich mit politischen Themen intensiv auseinanderzusetzen.

Als besondere Gästin war Ayse Asar, Bundestagskandidatin für den Rhein-Taunus-Kreis, eingeladen. Durch den Abend führte Uta Brehm, ehemalige Vorsitzende des Kreisverbands Wiesbaden und persönliche Referentin der Klimaschutzministerin Katrin Eder in Rheinland-Pfalz. Auch Mathias Wagner, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Hessischen Landtag, stand den Anwesenden für Fragen zur Verfügung.

In angenehmer Atmosphäre, begleitet von ausgewähltem Wein, Saft, Brezeln und einer Käseschüssel, wurden zentrale politische Themen diskutiert. Im Fokus standen Sicherheit, das Fachkräfteeinwanderungsgesetz, die Herausforderungen der Migrationspolitik der letzten Jahre, die Probleme des deutschen Bildungssystems, der Abbau von Bürokratie sowie die schleppende Digitalisierung. Auch der Holocaust und der bestehende Investitionsstau waren Teil der Gespräche.

Frau Asar, die lange als Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst tätig war, machte deutlich, dass sie sich weiterhin intensiv für Bildung einsetzen wird. Besonders beeindruckend war ihre detaillierte und kompetente Antwort auf meine Fragen zur deutschen Geschichte des Holocaust und zum Abbau von Bürokratie. Dies empfand ich als sehr bereichernd.

Mathias Wagner betonte in seinen Ausführungen insbesondere den Willen zur offenen Diskussion und Kompromissfindung als zentrale Werte der Grünen. Eine Haltung, die sich auch in der politischen Richtung von Robert Habeck als potenziellem "Bündniskanzler" widerspiegelt.

Als Gäste aus Mainz fühlten wir uns an diesem Abend aufgrund der offenen und wertschätzenden Atmosphäre herzlich willkommen.

Natürlich nutzte ich auch in Gesprächen die Gelegenheit auf unsere Plattform „THINK MORE GREEN“ aufmerksam zu machen.

Denn Mitstreiter für die "Energiewende bis 2050!" kann es einfach nie genug geben.