Ein Kurs, der Deutschland teuer zu stehen kommt

Ein Kurs, der Deutschland teuer zu stehen kommt

Friedrich Merz plant eine weitreichende Privatisierung der Deutschen Bahn.

Ein Vorhaben, das aufhorchen lässt.

Was er als notwendige strukturelle Reform präsentiert, droht sich als folgenschwere Fehlentscheidung zu entpuppen.
Eine genauere Analyse seiner Pläne ist dringend geboten, denn die Historie zeigt: Privatisierungsprojekte der Union im Bahnsektor hatten bereits in der Vergangenheit dramatische Folgen für die öffentliche Hand.

 

In den 1990er Jahre wurde unter der Regierung von Helmut Kohl (CDU) eine Bahnreform vorangetrieben. Ziel war es, die ineffiziente Deutsche Bundesbahn zu modernisieren und mittelfristig auf eine privatwirtschaftliche Basis zu stellen. Dieser Prozess wurde von der CDU/CSU-geführten Bundesregierung unter der Federführung des damaligen Verkehrsministers Matthias Wissmann (CDU) gesteuert.

Zum Zeitpunkt der Bahnreform 1994 übernahm der Bund sämtliche Schulden der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn in Höhe von 34 Milliarden Euro (damaliger Wert). Dies sollte die Deutsche Bahn AG schuldenfrei starten lassen, belastete jedoch die öffentlichen Finanzen erheblich.

Trotz der Privatisierung zahlt die öffentliche Hand weiterhin jährlich etwa 10 Milliarden Euro für den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur sowie für den Nahverkehr. Diese Zahlungen haben sich seit der Reform nicht wesentlich reduziert, was das Ziel einer finanziellen Entlastung des Staates verfehlte.

Nach ihrer Gründung begann die Deutsche Bahn AG erneut, Schulden anzuhäufen. Bis 2020 stieg ihr Schuldenstand auf über 30 Milliarden Euro, was zeigt, dass die Reform keine nachhaltige finanzielle Stabilität brachte.

Im Zuge der Privatisierung wurden Bahnhöfe, Grundstücke und andere Vermögenswerte verkauft, um das Unternehmen attraktiver zu machen. Kritiker sahen und sehen darin einen Ausverkauf von Volksvermögen, das über Jahrzehnte mit Steuergeldern aufgebaut wurde.

Aus Kostengründen wurden zahlreiche Strecken und Bahnhöfe stillgelegt, was in vielen Regionen Deutschlands den Zugang zur Schiene stark einschränkte. Dies führte zu einem Rückgang im Fernverkehrsangebot und einer Verlagerung des Verkehrs auf die Straße.

Die politische Verantwortung lag nicht nur bei den Bahnmanagern, sondern auch bei der CDU-geführten Bundesregierung, die den Privatisierungsprozess vorantrieb und dabei kaum Kontrollmechanismen installierte. Die Folge waren erhebliche finanzielle Verluste, die letztlich durch Steuerzahler ausgeglichen werden mussten.

Diese Vorgänge rücken nicht nur die Privatisierungspolitik der CDU/CSU-geführten Bundesregierung in ein schlechtes Licht, sondern verdeutlichen auch, wie fahrlässig mit staatlichen Ressourcen umgegangen wurde.

Die Union scheint nicht aus der Vergangenheit gelernt zu haben.
Die aktuellen Vorschläge von Friedrich Merz, den Netzbetrieb der Bahn zu trennen und privatisierungsfreundlicher zu gestalten, klingen wie ein Echo der damaligen Fehlentscheidungen.

Friedrich Merz hat bereits seine Vorstellungen zur Umstrukturierung der Deutschen Bahn skizziert.

Seine Kernidee: die Trennung von Netz und Betrieb.

  1. Das Schienennetz soll in eine bundeseigene Gesellschaft überführt werden, ähnlich wie die Autobahn GmbH.
  2. Der Zugbetrieb soll eigenständig organisiert werden, sodass private Anbieter leichter Zugang erhalten und Wettbewerb gefördert wird.
  3. Kritiker warnen davor, dass profitable Strecken privatisiert werden, während der Staat weiterhin für die kostenintensive Infrastruktur aufkommt.

Diese Vorschläge stoßen auf entschiedenen Widerstand von Gewerkschaften, Verkehrs- und Infrastruktur-Experten sowie politischen Gegnern.

  • Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) lehnt die Pläne strikt ab. Sie argumentiert, dass eine Zerschlagung der Bahn nicht zu besserem Service führt, sondern die betriebliche Koordination erschwert, Arbeitsbedingungen verschlechtert und letztlich zu einer Verteuerung für die Fahrgäste führt.
  • Verkehrsexperten wie Christian Böttger betonen, dass das eigentliche Problem der Bahn der erhebliche Investitionsstau in das Netz sei. Die Aufspaltung zwischen Netz und Betrieb löse dieses Problem nicht, sondern könnte zu ineffizienten Strukturen und steigenden Kosten führen.
  • Politische Gegner, darunter Bundesverkehrsminister Volker Wissing, kritisieren die Vorschläge als populistische Maßnahmen, die die tatsächlichen Probleme der Bahn nicht adressieren.

Die Union argumentiert, dass eine Trennung von Netz und Betrieb die Effizienz steigern würde. Doch genau dieser Punkt wird von Experten stark angezweifelt. Vielmehr führt ein fragmentiertes Bahnsystem, in dem Netz und Betrieb getrennt sind, nachweislich zu Problemen.
Ein Blick nach Großbritannien macht dies deutlich. Dort wurde in den 90er Jahren mit dem Railways Act unter der konservativen Regierung von Premierminister John Major ein ähnliches Modell mit desaströsen Ergebnissen umgesetzt.

Bis heute steigende Ticketpreise, schlechter Service und kostspielige Subventionen durch den Staat. Denn trotz Privatisierung stiegen die staatlichen Zuschüsse für das Schienennetz erheblich an, da viele private Betreiber wirtschaftlich scheiterten und der Staat eingreifen musste.

Dieses Modell zeigt deutlich die negativen Folgen einer fragmentierten Bahnprivatisierung. Es beweist, dass ineffiziente Strukturen, hohe Kosten und mangelnde Kontrolle langfristig sowohl Passagiere als auch den Staat belasten werden.

Effizienzsteigerung ist eine Illusion, wenn gleichzeitig Arbeitsplätze abgebaut, Strecken unattraktiv für den Betrieb gemacht und Investitionen in die Infrastruktur vernachlässigt werden.
Statt einer Verbesserung drohen höhere Preise, mehr Zugausfälle und eine schlechtere Gesamtperformance des Systems.

Das britische Modell und die Erfahrungen aus den 90ern machen deutlich, dass die Kritik an Friedrich Merz’ Plänen zur Bahnreform berechtigt ist. Denn Experten warnen bereits, dass der Investitionsstau in das Schienennetz das größte Problem der Bahn sei, nicht ihre Organisationsstruktur. Doch statt dringend benötigter Investitionen wird ein Reformplan angestrebt, der vor allem privaten Unternehmen dient.

 

Wer an der Spitze eines Landes steht, sollte fähig sein, verschiedene Interessen abzuwägen und fundierte Entscheidungen zum Wohle der gesamten Bevölkerung zu treffen.

Diese grundlegende Anforderung an einen Regierungschef steht in starkem Kontrast zu seiner kompromisslosen und beratungsresistenten Haltung, die er anschaulich im Bundestag demonstriert hat, als Merz Kritik an seinen Vorschlägen rigoros zurückwies und jegliche Bedenken als unbegründet abtat.
Ist ein Politiker mit derartigem Führungsstil tatsächlich kanzlerfähig?

 

 

Quellen:

https://www.welt.de/print-welt/article93091/Das-213-Milliarden-Desaster.html

https://www.spiegel.de/wirtschaft/mit-verdecktem-visier-a-cbe15fec-0002-0001-0000-000009507324

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bahn-sanierung-bswag-bundesrat-finanzierung-1.6484879?reduced=true

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/spardruck-des-bundes-die-folgen-fuer-die-bahn,U39NH6h

https://webarchiv.bundestag.de/archive/2009/1022/dokumente/textarchiv/2007/bahn/index.html

https://www.deutschlandfunk.de/erfolgreiche-weichenstellung-die-privatisierung-der-bahn-100.html

https://www.bundestag.de/resource/blob/418434/d5f6cf5dc2fd960c563d1c8a0afbd3f0/WD-3-050-08-pdf.pdf

https://www.tu-braunschweig.de/fileadmin/Redaktionsgruppen/Institute_Fakultaet_1/Marketing/Publikationen/Arbeitsberichte/AP95-02.pdf

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/merz-will-bahn-zerschlagen-was-bedeutet-das-fuer-die-fahrgaeste/

https://etosmedia.de/politik/die-gefaehrliche-illusion-der-trennung-von-netz-und-betrieb-was-deutschland-von-der-britischen-eisenbahn-lernen-kann/

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/droht-der-deutschen-bahn-unter-einem-kanzler-merz-die-zerschlagung/

https://www.dvz.de/login.html?redirect_url=https%3A%2F%2Fwww.dvz.de%2Fpolitik%2Fdetail%2Fnews%2Ffriedrich-merz-wir-wollen-netz-und-betrieb-bei-der-deutschen-bahn-trennen.html

https://etosmedia.de/politik/die-gefaehrliche-illusion-der-trennung-von-netz-und-betrieb-was-deutschland-von-der-britischen-eisenbahn-lernen-kann/

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Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Friedrich Merz‘ Bahnreform ist überfällig. Die Deutsche Bahn leidet unter Ineffizienz, Bürokratie und Investitionsstau – staatliche Subventionen lösen diese Probleme nicht. Die geplante Trennung von Netz und Betrieb sichert staatliche Kontrolle über die Infrastruktur, während Wettbewerb den Service verbessert. Erfolgreiche Modelle aus Schweden und der Schweiz zeigen, dass dieser Ansatz funktioniert. Anstatt reflexartig gegen Privatisierung zu argumentieren, sollte die Debatte sich auf die Umsetzung konzentrieren. Stillstand hilft niemandem – Merz bringt Bewegung in eine festgefahrene Struktur.

Thomas Lazar
Thomas Lazar
2 months ago

Hallo deprimierter Bahnfahrer Roland, danke für Ihre Gedanken.
Nein, ich muss Ihrem Lösungsansatz in aller Deutlichkeit widersprechen. Die Trennung von Netz und Betrieb bewirkt zu 100% genau das Gegenteil. Die Erfahrung in der Handhabe von der Union mit der Deutschen Bahn in den letzten 32 Jahren Jahren hat genau das Gegenteil bewiesen. Das sind Erfahrungswerte. Dieser Artikel ist nicht reflexartig recherchiert, sondern faktenbasiert. Bitte widerlegen Sie die Fakten dieses Artikels. Wie Sie erkennen ist die gesamte Website professionell aufgebaut. Reflexartig führt Friedrich Merz mit seinen juristischen Fehlentscheidungen die Deutsche Bahn in den Abgrund und wird die Deutschland Karte abschaffen.
Aber Danke für Ihre Meinung. Gruss Thomas Lazar

Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago
Reply to  Thomas Lazar

Die Probleme der Deutschen Bahn resultieren weniger aus der Trennung von Netz und Betrieb, sondern aus jahrelangem Investitionsstau und ineffizienter politischer Steuerung. Deutschland investiert mit 82 € pro Kopf deutlich weniger in die Schiene als die Schweiz (468 €) oder Österreich (324 €), was zu maroder Infrastruktur und Engpässen führt.

Die Bahn hat über 30 Milliarden Euro Schulden, trotz jährlicher Staatszuschüsse von 10 Milliarden Euro. Eine Reform ist dringend nötig – ob die Trennung von Netz und Betrieb hilft, ist diskutabel, aber reflexhafte Ablehnung bringt uns nicht weiter.

Länder wie Schweden haben mit einem ähnlichen Modell gute Erfahrungen gemacht. Statt Privatisierung pauschal zu verteufeln, sollten wir überlegen, welche Reformen wirklich mehr Effizienz und besseren Service bringen.

Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Bahn schrumpft

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Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Bahn Pünktlichkeit

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Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Bahn Verlust

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Martina
Martina
2 months ago

Hallo Roland,
das sehen Sie genau richtig. Die Probleme entstehen durch den Investitionsstau. Was passiert dann, wenn die Schiene im Besitz bleibt?
Wo wird denn das Geld verdient?

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago

Hallo Depremierter Bahnfahrer Roland, ich bin ganz deiner Meinung. Eine Frage: ich realisiere, dass unsere Themen auf ein breites Interesse stoßen. Hättest du Lust Teil einer Community zu sein? Wir denken darüber nach, einen Login-Bereich zu installieren, in welchem möglicherweise auch ein direktes Kennenlernen und Treffen organisiert werden können. Sollten sich genug Interessenten finden, auch gerne die Planung einer Demo. Beste Grüße, Thomas Lazar

Googler
Googler
2 months ago

Friedrich Merz‘ Pläne zur Bahnreform sind keine Lösung, sondern ein Rückfall in gescheiterte Privatisierungsideen. Die Trennung von Netz und Betrieb führt nicht zu besserem Service, sondern zu ineffizienten Strukturen, höheren Kosten und einem fragmentierten Bahnsystem – wie das britische Beispiel zeigt. Während private Anbieter sich die lukrativsten Strecken sichern, bleibt der Staat auf den teuren Infrastrukturkosten sitzen. Statt echter Investitionen in das marode Schienennetz droht eine Reform, die vor allem Profite für Unternehmen bringt, aber wenig für Fahrgäste und Steuerzahler.

Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago
Reply to  Googler

Hallo Googler,

Die Kritik an der Trennung von Netz und Betrieb greift zu kurz. Entscheidend für die Zukunft der Deutschen Bahn ist nicht die Organisationsform, sondern die Investitionen in die Infrastruktur.

Aktuell sind mehr als 20% des deutschen Schienennetzes sanierungsbedürftig (Quelle: Bundesverkehrsministerium, 2023). Gleichzeitig sind nur 58% des Netzes elektrifiziert, während es in den Niederlanden 76% und in der Schweiz sogar 100% sind (Quelle: Eurostat, 2022). Zudem haben sich die Verspätungen drastisch verschärft: 2023 war fast jeder dritte Fernzug unpünktlich (Quelle: Deutsche Bahn).

Ohne eine grundlegende Modernisierung bleibt die Bahn unzuverlässig – unabhängig davon, ob Netz und Betrieb getrennt oder vereint sind. Die eigentliche Frage sollte also lauten: Wie schaffen wir eine Bahn, die funktioniert, anstatt uns an ideologischen Debatten über die Organisationsstruktur festzuhalten?

Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Ausverkauf

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Martina
Martina
2 months ago
Reply to  Googler

Genau, darauf läuft es raus. Die Gewinne schieben sich wieder andere in die Tasche und der Steuerzahler ist angeschmiert.
Die Mehrheit scheint nicht mehr in der Lage zu sein, Zusammenhänge zu ergründen.
Man glaubt lieber an einfache Lösungen.
Komplexe Probleme haben keine einfachen Lösungen, wie Populisten uns vorgaukeln wollen.

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago
Reply to  Googler

Hallo Googler, ich bin ganz deiner Meinung. Eine Frage: ich realisiere, dass unsere Themen auf ein breites Interesse stoßen. Hättest du Lust Teil einer Community zu sein? Wir denken darüber nach, einen Login-Bereich zu installieren, in welchem möglicherweise auch ein direktes Kennenlernen und Treffen organisiert werden können. Sollten sich genug Interessenten finden, auch gerne die Planung einer Demo. Beste Grüße, Thomas Lazar

Thomas Lazar
Thomas Lazar
2 months ago

Hallo Deprimierter Bahnfahrer Roland, ich will zu meinem heutigen Statement noch etwas ergänzen. Ich habe Verständnis dafür, dass sich manch einer aufgrund eines anderen Blickwinkels und einer anderen Sichtweise Sorgen macht um die Deutsche Bahn. Ich will will hier nicht falsch verstanden werden. Die Union hatte 32 Jahre die Gelegenheit aus der Deutschen Bahn ein stabiles und profitables Unternehmen zu machen. Ich bin bereits seit Mehdorns Zeit ein Beobachter er Abläufe der Deutschen Bahn. Vor 15 Jahren war ich regelmäßiges Opfer der Verspätungen der Deutschen Bahn, mindestens 2x die Woche, 3 Jahre lang am Stück. Immer mussten Termine und Projekte verschoben werden, weil die Bahn mal wieder nicht geliefert hat. Allzuoft musste ein Taxi aushelfen. Irgendwann habe ich mir gesagt, wenn ich jetzt 1 Stunde auf den Zug warten muss, fahre ich lieber PKW, da habe ich wenigstens die 100%ige Kontrolle. Gleichzeitig habe ich einen Vergleich zu diesen Plänen von Friedrich Merz, wie genau diese Idee in Großbritannien umgesetzt wurden. Es hat vorne und hinten nicht geklappt. Aufgrund der Tatsache, dass seit mittlerweile 6 Monaten Friedrich Merz und Marcus Söder großspurige Ansagen machen, wie jene aus Deutschland wieder ein stabiles Land machen wollen. Beide sind zu 100% gegen die Windkraft, gegen die Elektromobilität, gegen die Wärmepumpe, ist absolut allen Ansagen von Friedrich Merz kein Vertrauen mehr zu schenken. Alles spricht dagegen, dass dieser Mann überhaupt etwas auf die Reihe kriegt. Der hat Null Regierungserfahrung. Der Wahlkampf beruht auf reiner Propaganda und auf reinem Populismus. Europa hat bereits Erfahrung mit dem König der Propaganda in Wladimir Putin. Deutschland und Europa braucht nicht einen zweiten deutschen Propagandisten.
Somit, nein, Friedrich Merz wird mit der Union diesem Land abgrundtief schaden. Gruss Thomas Lazar

Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago
Reply to  Thomas Lazar

Ihre Kritik an der Bahn ist verständlich, aber sie trifft nicht den Kern des Problems. Die Deutsche Bahn leidet seit Jahrzehnten unter mangelnder Investition und ineffizienter Steuerung – unabhängig davon, welche Partei regiert hat.
Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Deutschland investiert pro Kopf nur 82 Euro in die Schieneninfrastruktur, während es in der Schweiz 468 Euro und in Österreich 324 Euro sind (Quelle: Allianz pro Schiene, 2023). Das ist der eigentliche Grund für marode Strecken, unpünktliche Züge und den Frust der Fahrgäste – nicht allein eine Frage der politischen Führung.
Großbritannien mag ein Negativbeispiel sein, doch Schweden zeigt, dass die Trennung von Netz und Betrieb bei guter Regulierung durchaus funktionieren kann. Pauschale Ablehnung hilft nicht – eine sachliche Debatte über sinnvolle Reformen aber schon.

Siehe mein Kommenatr oben

Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Bahn – Verlust

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Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Warum investiert keiner?

railinvestments-aps
ÖkoLautsprecher
ÖkoLautsprecher
2 months ago

Die Deutsche Bahn ist weit mehr als ein Verkehrsunternehmen – sie ist das Rückgrat der mobilen Infrastruktur Deutschlands. Sie verbindet Städte und Regionen, ermöglicht Millionen von Menschen täglich den Weg zur Arbeit und sorgt für den umweltfreundlichen Transport von Waren quer durch Europa.
Gerade in Zeiten des Klimawandels ist die Bahn ein entscheidender Faktor für nachhaltige Mobilität. Sie bietet eine Alternative zum Auto, reduziert Emissionen und entlastet Straßen und Autobahnen. Ein funktionierendes Schienennetz ist essenziell für eine moderne, zukunftsfähige Verkehrspolitik.
Statt Privatisierungsexperimente zu wagen, die in anderen Ländern bereits gescheitert sind, braucht es massive Investitionen in das marode Schienennetz, bessere Taktungen und ein zuverlässiges System. Die Bahn ist kein Wirtschaftsunternehmen wie jedes andere – sie ist eine öffentliche Aufgabe, die den Menschen und nicht primär dem Profit dienen sollte.

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago

Hallo ÖkoLautsprecher, ich bin ganz deiner Meinung. Eine Frage: ich realisiere, dass unsere Themen auf ein breites Interesse stoßen. Hättest du Lust Teil einer Community zu sein? Wir denken darüber nach, einen Login-Bereich zu installieren, in welchem möglicherweise auch ein direktes Kennenlernen und Treffen organisiert werden können. Sollten sich genug Interessenten finden, auch gerne die Planung einer Demo. Beste Grüße, Thomas Lazar

HashtagHabeck
HashtagHabeck
2 months ago

Robert Habeck würde nicht auf Privatisierung setzen, sondern auf eine massive staatliche Investitionsoffensive für die Deutsche Bahn. Anstatt das Unternehmen zu zerschlagen, würde er das Schienennetz modernisieren, Engpässe beseitigen und den Nah- und Fernverkehr ausbauen, um mehr Menschen und Unternehmen für die Bahn zu gewinnen.

Sein Fokus läge auf einer klimafreundlichen Mobilitätswende: mehr
Hochgeschwindigkeitsverbindungen, eine stärkere Elektrifizierung der Strecken und eine bessere Verzahnung mit Bussen und Fahrradinfrastruktur. Er würde zudem Anreize für Unternehmen schaffen, mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern, um CO₂-Emissionen zu senken.

Anstatt die Bahn privaten Investoren zu überlassen, würde Habeck auf eine effizientere staatliche Steuerung setzen – mit klaren Zielen für Pünktlichkeit, Service und Verlässlichkeit. Sein Credo wäre: Nicht zerschlagen, sondern verbessern.

Thomas Lazar
Thomas Lazar
2 months ago
Reply to  HashtagHabeck

Hallo HashtagHabeck, vielen Dank für diese Gedanken und für die Beteiligungen an den Kommentaren. Vom Inhalt Ihres Textes bin ich zutiefst überzeugt. Gruss Thomas Lazar

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago
Reply to  HashtagHabeck

Hallo HashtagHabeck, ich bin ganz deiner Meinung. Eine Frage: ich realisiere, dass unsere Themen auf ein breites Interesse stoßen. Hättest du Lust Teil einer Community zu sein? Wir denken darüber nach, einen Login-Bereich zu installieren, in welchem möglicherweise auch ein direktes Kennenlernen und Treffen organisiert werden können. Sollten sich genug Interessenten finden, auch gerne die Planung einer Demo. Beste Grüße, Thomas Lazar

Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Dies sollte auch beleuchtet werden:
DB Schenker-Verkauf – Ein riskanter Ausverkauf
Die Bundesregierung plant den Verkauf von DB Schenker, um kurzfristig Milliarden für die Bahn-Infrastruktur zu sichern. Doch dieser Schritt ist riskant:

  • Hochprofitabel: DB Schenker erzielte 2022 einen Rekordgewinn von 1,8 Milliarden Euro (Quelle: Deutsche Bahn).
  • Strategischer Kontrollverlust: Ein Verkauf an ausländische Investoren könnte Deutschlands Logistik-Infrastruktur schwächen.
  • Kurzfristiger Erlös statt nachhaltiger Lösung: Der Investitionsbedarf für das Schienennetz liegt bei 90 Milliarden Euro bis 2030 (Quelle: Allianz pro Schiene, 2023). Die Verkaufssumme von geschätzten 10-15 Milliarden Euro ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Statt einen funktionierenden Konzern zu privatisieren, braucht es eine langfristige Reformstrategie für die Bahn – ohne kurzsichtigen Ausverkauf.

Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Statistik sagt alles!

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Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

!!!!!

original
Manuel
Manuel
2 months ago

Stimmt Bahnfahrer, da wurde einiges falsch gemacht. Warum so eine Perle verkaufen…?

Claria
Claria
2 months ago

Die Deutsche Bahn braucht echte Reformen

Schnellere Investitionen in die Infrastruktur statt jahrelanger Planungsverfahren
Bessere Koordination zwischen Netz und Betrieb, um Effizienz zu steigern
Klar definierte Ziele für Pünktlichkeit, Service und Digitalisierung

Thomas Lazar
Thomas Lazar
2 months ago
Reply to  Claria

Hallo Claria, vielen Dank für Ihre Gedanken und Ihre Mitbeteiligung an den Kommentaren. Gruss Thomas Lazar

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago
Reply to  Claria

Hallo Claria, eine Frage: ich realisiere, dass unsere Themen auf ein breites Interesse stoßen. Hättest du Lust Teil einer Community zu sein? Wir denken darüber nach, einen Login-Bereich zu installieren, in welchem möglicherweise auch ein direktes Kennenlernen und Treffen organisiert werden können. Sollten sich genug Interessenten finden, auch gerne die Planung einer Demo. Beste Grüße, Thomas Lazar

Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Schauen Sie hier, Hr. Lazar

https://de.trustpilot.com/review/www.bahn.de

BürokratieBomber
BürokratieBomber
2 months ago

Die Deutsche Bahn steht vor einer ihrer größten Herausforderungen: hohe Verluste, sinkende Pünktlichkeit und massiver Investitionsbedarf setzen das Unternehmen unter Druck. Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete die DB einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro, verursacht durch Streiks, Wetterextreme und Baustellen. Gleichzeitig liegt die Pünktlichkeit im Fernverkehr bei nur 60 %, und über 13.600 Zugverbindungen wurden gestrichen – ein Tiefpunkt in der Betriebsqualität. Trotz dieser Probleme gibt sich das Management optimistisch und plant, die Bahn bis 2027 wieder profitabel zu machen, mit einem angestrebten operativen Gewinn von 2 Milliarden Euro.
Ein wesentlicher Teil der Strategie sind Einsparungen von 2,2 Milliarden Euro im Fernverkehr sowie Investitionen in neue Züge, die den Betrieb effizienter machen sollen. Doch es gibt auch Rückschläge: Das Nachhaltigkeitsrating der DB wurde 2023 von “A” auf “A-” herabgestuft, da strengere Anforderungen nicht mehr erfüllt wurden. Gleichzeitig bleibt die Mitarbeiterzufriedenheit relativ stabil, mit einem nur leicht gesunkenen Wert von 3,8 auf einer Skala von 1 bis 5.

Die Deutsche Bahn hat nun die Chance, durch gezielte Investitionen, bessere Betriebsabläufe und klare Prioritäten das Vertrauen der Fahrgäste zurückzugewinnen. Doch der Druck ist enorm – und ohne eine konsequente Umsetzung der geplanten Maßnahmen droht das Unternehmen weiter an Glaubwürdigkeit und Effizienz zu verlieren. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein.

Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Das versuche ich doch die ganze Zeit zu sagen – aber wie wir das lösen, sagst du auch nicht, BürokratieBomber.

BürokratieBomber
BürokratieBomber
2 months ago

Dies wäre mein Plan, Depremierter Bahnfahrer Roland:

  • Priorisierte Sanierung der Infrastruktur: Mehr Investitionen in marode Strecken und Knotenpunkte, um Verspätungen durch Baustellen zu reduzieren.
  • Effizientere Bauplanung: Schnellere Genehmigungen und bessere Koordination, damit Baustellen die Betriebsabläufe weniger stören.
  • Pünktlichkeitsbonus für Fahrgäste: Erstattungen oder Rabatte bei starken Verspätungen, um das Vertrauen zurückzugewinnen.
  • Stärkere Digitalisierung: Automatisierte Fahrplanung und bessere Prognosen, um Verspätungen frühzeitig zu vermeiden.
  • Bessere Taktung und Reservierungssysteme: Höhere Auslastung durch flexiblere Buchungsmöglichkeiten und smarte Sitzplatzvergabe.
  • Stärkere Verzahnung mit dem Nahverkehr: Einheitliche Ticketmodelle und bessere Anschlüsse zwischen Regional- und Fernverkehr.
  • Güterverkehr stärken: Mehr Verlagerung von Waren auf die Schiene, um Einnahmen zu stabilisieren und den Straßenverkehr zu entlasten.
Depremierter Bahnfahrer Roland
Depremierter Bahnfahrer Roland
2 months ago

Und wie bezahlen?

BürokratieBomber
BürokratieBomber
2 months ago

Roland, ich bin vorbereitet wie du siehst:

  • Langfristige Schienen-Investitionsoffensive (z. B. 100 Mrd. Euro über 10 Jahre)
  • Kürzung klimaschädlicher Subventionen (>30 Mrd. Euro jährlich)
  • Umschichtung von Straßen- auf Schienenprojekte im Bundesverkehrswegeplan
  • Einführung einer zweckgebundenen Schienenmaut für Lkw (>8 Mrd. Euro Einnahmen jährlich)
  • Bahn-Investmentfonds für institutionelle Anleger (Versicherungen, Pensionsfonds)
  • Public-Private-Partnerships (PPP) für Bahnhofs- und Streckenausbau
  • Digitalisierung und KI-gestützte Wartung zur Kostensenkung
  • Leasing- statt Kaufmodelle für neue Züge zur Reduzierung von Investitionskosten
Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago

Hallo BürokratieBomber, ich finde dein Engagement begrüßenswert. Danke. Gruss Thomas Lazar

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago

Hallo Bürokratie Bomber, vielen Dank für deinen Kommentar. Die Pläne des großen Friedrich Merz sind eine Pleitemaschinerie, daher der Artikel. Der nun abgewählte Robert Habeck weiß ganz genau, wie Bürokratie pragmatisch extrem effizient und schnell abgebaut wird, ABER Deutschland hat den Grünen zu wenig Vertrauen geschenkt. Eine Frage: ich realisiere, dass unsere Themen auf ein breites Interesse stoßen. Hättest du Lust Teil einer Community zu sein? Wir denken darüber nach, einen Login-Bereich zu installieren, in welchem möglicherweise auch ein direktes Kennenlernen und Treffen organisiert werden können. Sollten sich genug Interessenten finden, auch gerne die Planung einer Demo. Beste Grüße, Thomas Lazar

Gregor H.
Gregor H.
2 months ago

Herr Lazar, Friedrich Merz’ Pläne zur Bahnreform sind ein mutiger und notwendiger Schritt, um die Deutsche Bahn effizienter und wettbewerbsfähiger zu machen. Die Trennung von Netz und Betrieb könnte mehr private Investitionen anziehen und den Steuerzahler entlasten. Klar, die Kritik aus den 90er Jahren ist bekannt, aber damals wie heute geht es darum, ein marodes System zu modernisieren. Merz zeigt mit seinem Vorstoß Führungsstärke und den Willen, unbequeme Entscheidungen zu treffen – genau das, was Deutschland braucht. Natürlich müssen die Interessen der Fahrgäste und Mitarbeiter gewahrt werden, aber Reformen auszuweichen, ist keine Lösung. Merz beweist mit dieser Haltung, dass er kanzlerfähig ist: entschlossen, zielstrebig und bereit, Verantwortung zu übernehmen.

P. D.
P. D.
2 months ago

Trennung schafft Wert – ganz einfach, Herr Lazar, Herr Roland und Herr Bürokratiebomber.

Die geschätzten Werte für die beiden Teile der Deutschen Bahn:

  • DB Netz (Infrastruktur): ca. 10–15 Mrd. €
  • DB Betrieb (Zugverkehr): ca. 6–10 Mrd. €

Zusammen ergibt das 16–25 Mrd. €. Eine Trennung könnte den Gesamtwert um 20–30 % steigern, also auf 20–30 Mrd. €.

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago
Reply to  P. D.

Hallo P.D. Nein, das sehe ich absolut nicht so, daher der Artikel. Wöchentlich kommen 3 neue recherchierte Artikel zu interessanten Themen rund um das Projekt Energiewende. Aber jetzt eine andere Frage: Ich realisiere, dass unsere Themen auf ein breites Interesse stoßen. Hättest du Lust Teil einer Community zu sein? Wir denken darüber nach, einen Login-Bereich zu installieren, in welchem möglicherweise auch ein direktes Kennenlernen und Treffen organisiert werden können. Sollten sich genug Interessenten finden, auch gerne die Planung einer Demo. Beste Grüße, Thomas Lazar

Blick aus den NL (Piet)
Blick aus den NL (Piet)
2 months ago

Ein Blick vom Nachbarland:

Jeder hat seine Herausforderungen, aber es ist Zeit, etwas zu tun- für Europa

  • Pünktlichkeit: Während die NS (Niederlande) als Vorbilder in Sachen Pünktlichkeit gelten, kämpfen die Deutsche Bahn (DB) und die SNCF (Frankreich) oft mit Verspätungen. Hier ist es dringend notwendig, in die Infrastruktur zu investieren und Prozesse zu optimieren, um den Fahrgästen zuverlässige Reisen zu ermöglichen.
  • Hochgeschwindigkeitsnetz: Die SNCF mit ihrem TGV und Renfe mit dem AVE sind führend im Hochgeschwindigkeitsverkehr. Andere Länder sollten von diesen Modellen lernen und ihre Netze weiter ausbauen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltige Mobilität zu fördern.
  • Nachtzugangebot: Die ÖBB (Österreich) hat mit ihrem Nightjet gezeigt, wie Nachtzüge erfolgreich betrieben werden können. Es ist an der Zeit, dass andere europäische Bahnunternehmen diesem Beispiel folgen und das Nachtzugnetz europaweit ausbauen, um eine umweltfreundliche Alternative zu Kurzstreckenflügen zu schaffen.
  • Preisniveau: Osteuropäische Bahnen wie die ČD (Tschechien) und MÁV (Ungarn) bieten oft günstigere Tickets an. Westeuropäische Bahnunternehmen sollten ihre Preismodelle überdenken, um Bahnfahren für alle erschwinglicher zu machen und mehr Menschen zum Umstieg auf die Schiene zu bewegen.
  • Internationale Verbindungen: Die DB, SNCF und ÖBB sind stark im internationalen Verkehr. Doch es braucht mehr Zusammenarbeit und Investitionen, um grenzüberschreitende Verbindungen weiter auszubauen und Reisen innerhalb Europas noch einfacher und attraktiver zu gestalten.

Wie sehen sie das, Herr Roland und Herr Lazar?

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago

Hallo Blick aus den NL (Piet), Danke für Ihren Kommentar. Zu diesen aufgezählten Themen haben wir noch nicht recherchiert. Wenn diese Aussagen den Tatsachen entsprechen, ist das extrem positiv und es wären Beispiele, an denen sich die Deutsche Bahn orientieren kann. Diesen Wandel bzw. diese Verbesserung traue ich jedoch in absolut keinster Weise Friedrich Merz zu. Gruss Thomas Lazar

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2 months ago

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Mäckie
Mäckie
2 months ago

….

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Ahmed
Ahmed
2 months ago
Reply to  Mäckie

love it!

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago
Reply to  Ahmed

Hallo Ahmed, ich bin ganz deiner Meinung. Eine Frage: ich realisiere, dass unsere Themen auf ein breites Interesse stoßen. Hättest du Lust Teil einer Community zu sein? Wir denken darüber nach, einen Login-Bereich zu installieren, in welchem möglicherweise auch ein direktes Kennenlernen und Treffen organisiert werden können. Sollten sich genug Interessenten finden, auch gerne die Planung einer Demo. Beste Grüße, Thomas Lazar

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago
Reply to  Mäckie

Hallo Mickie, LUSTIG, Humor ist hier sehr willkommen. Eine Frage: ich realisiere, dass unsere Themen auf ein breites Interesse stoßen. Hättest du Lust Teil einer Community zu sein? Wir denken darüber nach, einen Login-Bereich zu installieren, in welchem möglicherweise auch ein direktes Kennenlernen und Treffen organisiert werden können. Sollten sich genug Interessenten finden, auch gerne die Planung einer Demo. Beste Grüße, Thomas Lazar

Mäckie
Mäckie
2 months ago

Logo …

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Ahmed
Ahmed
2 months ago
Reply to  Mäckie

So cool, Mäckie!!!!

Mäckie
Mäckie
2 months ago

Spät dran…

hq720
Ahmed
Ahmed
2 months ago
Reply to  Mäckie

Super, Mäckie!!!

Motor-Manni
Motor-Manni
2 months ago

Ihr solltet mal die Bahn mit den Autos vergleichen.

Besonders interessieren würden mich die Aion-Modelle V und Y von GAC.

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago
Reply to  Motor-Manni

Hallo Motor-Manni, Danke für deinen Kommentar. Eine Frage: ich realisiere, dass unsere Themen auf ein breites Interesse stoßen. Hättest du Lust Teil einer Community zu sein? Wir denken darüber nach, einen Login-Bereich zu installieren, in welchem möglicherweise auch ein direktes Kennenlernen und Treffen organisiert werden können. Sollten sich genug Interessenten finden, auch gerne die Planung einer Demo. Beste Grüße, Thomas Lazar

Narman
Narman
2 months ago

We need global solutions not local.

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago
Reply to  Narman

Hello Narman, I think you are right. Best regards, Thomas Lazar

joelle
joelle
2 months ago

Die weltweite Klimapolitik bleibt ein Flickenteppich aus Versprechungen, Symbolpolitik und unzureichenden Maßnahmen. Während einige Länder ambitionierte Ziele setzen, scheitert die Umsetzung oft an wirtschaftlichen Eigeninteressen, politischen Machtspielen und fehlender internationaler Koordination. Große Emittenten verzögern den Wandel, während Entwicklungsländer unter den Folgen leiden. Ohne verbindliche Maßnahmen, technologische Innovationen und echte wirtschaftliche Anreize bleibt der Kampf gegen den Klimawandel ein Lippenbekenntnis – mit fatalen Konsequenzen für kommende Generationen.

Thomas Lazar
Thomas Lazar
1 month ago
Reply to  joelle

Hallo Joelle, Danke für deine wertvollen Gedanken. Ich bin ganz bei dir. Mein Gedanke geht Richtung Community und Pragmatismus. Gruss Thomas Lazar

joelle
joelle
2 months ago

Die Stille vor dem Kreuz (X)

Es war ein kalter Novembermorgen, als Elias Richter die Tür seiner Wohnung hinter sich schloss. Der Wind fegte durch die leeren Straßen, trug Blätter und Papierfetzen mit sich, als wolle er die Stadt von allem Überflüssigen befreien. Elias zog den Mantel enger um sich, die Hände in den Taschen vergraben. Er hatte keine Eile. Die Wahllokal öffnete erst in einer Stunde.

Seit Tagen hatte er überlegt, ob er hingehen sollte. Die Zeitungen waren voll von Schlagzeilen, die Politiker redeten ohne Pause, und die sozialen Medien überschlugen sich in einer Flut von Meinungen. Doch je mehr er las, je mehr er hörte, desto stärker spürte er diese Leere in sich. Eine Leere, die nicht von Gleichgültigkeit kam, sondern von einer tiefen, fast schmerzhaften Sehnsucht nach etwas, das er nicht benennen konnte.

Elias Schritte hallten auf dem Pflaster wider. Die Stadt war still, als halte sie den Atem an. Er dachte an seinen Vater, der immer gesagt hatte: „Wählen ist wie ein Versprechen. Ein Versprechen, dass du gibst, auch wenn du nicht weißt, ob es gehalten wird.“ Elias hatte damals nicht verstanden, was er meinte. Jetzt, Jahre später, spürte er die Wahrheit in diesen Worten.

Das Wahllokal war in einer kleinen Schule untergebracht. Ein Plakat an der Tür erinnerte daran, dass jede Stimme zähle. Elias trat ein, spürte den warmen Luftzug der Heizung. Ein älterer Mann mit einer Brille auf der Nasenspitze reichte ihm den Stimmzettel. Ihre Blicke trafen sich für einen Moment, und Elias hatte das Gefühl, der Mann wisse genau, was in ihm vorging.

Er trat in die Kabine, faltete den Zettel auseinander. Die Namen der Kandidaten waren ihm fremd, ihre Gesichter bloße Abbilder in einer endlosen Reihe von Wahlplakaten. Doch dann, als er den Stift in der Hand hielt, spürte er plötzlich die Schwere dieser Entscheidung. Es war nicht nur ein Kreuz auf einem Papier. Es war ein Zeichen, eine Hoffnung, ein kleiner Akt des Glaubens an etwas, das größer war als er selbst.

Elias zögerte nicht lange. Er setzte das Kreuz, faltete den Zettel und warf ihn in die Urne. Der Klang des Papiers, das auf dem Boden der Urne landete, war leise, fast unhörbar. Doch für Elias war es, als hätte die Welt für einen Moment innegehalten.

Als er die Schule verließ, war der Himmel aufgebrochen. Ein paar Sonnenstrahlen fielen auf das Pflaster, und Elias spürte, wie die Leere in ihm langsam einem warmen, leisen Gefühl wich. Er wusste nicht, ob seine Stimme etwas ändern würde. Aber er wusste, dass er Teil von etwas war. Etwas, das größer war als er, größer als die Schlagzeilen, größer als die Zweifel.

Er ging nach Hause, die Hände wieder in den Taschen vergraben. Die Stadt war noch immer still, doch jetzt war es eine Stille, die nach vorne wies. Eine Stille, die auf etwas wartete. Und Elias wusste, dass er nicht allein war.

Wissenschaftler
Wissenschaftler
1 month ago

Die Privatisierung der Deutschen Bahn, wie sie von Friedrich Merz vorgeschlagen wird, birgt erhebliche Risiken. Historische Erfahrungen, wie die gescheiterte Bahnreform der 1990er Jahre, zeigen, dass Privatisierungen im Bahnsektor zu ineffizienten Strukturen und hohen Staatsausgaben führen können. Experten warnen vor einer Trennung von Netz und Betrieb, da dies keine Lösung für den Investitionsstau bietet, sondern eher zu steigenden Kosten und schlechterem Service führen könnte. Die bisherigen Fehler sollten bei zukünftigen Reformen unbedingt berücksichtigt werden, um negative Folgen für den Staat und die Bevölkerung zu vermeiden.

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